Spatenstich für den Bau der Transportleitung nach Forchtenstein erfolgt

Im Jahre 2003 wurden die Beitrittsverhandlungen aufgenommen, seit 1. Jänner 2005 ist die Gemeinde Forchtenstein die 65. Mitgliedsgemeinde des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland. Seither hat der WLV etwa 1 Million Euro investiert und eine Reihe von Maßnahmen zur Optimierung der Versorgungsstruktur getroffen. Neben der Sanierung eines Teils des topographisch schwierigen Ortsnetzes und dem Austausch der Wasserzähler wurden auch einzelne Behälter und Pumpstationen erneuert.  

WLV ist Garant für höchste Versorgungssicherheit,

beste Wasserqualität und günstigen Wasserpreis

Mit dem Bau der Transportleitung von Wiesen nach Forchtenstein soll der Kreis geschlossen werden, sodass der Bevölkerung von Forchtenstein ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit sowie eine hervorragende Wasserqualität geboten werden kann.

„Die Bevölkerung von Forchtenstein kommt darüber hinaus in den Genuss eines sehr günstigen Wassergebühren – Tarifes (0,895 Euro je m³ bzw. 1000 l). Ein Vergleich mit anderen Wasserversorgern zeigt eindeutig,  dass der WLV mit seinem Tarif sowohl im bundesweiten, aber auch im landesweiten Vergleich sehr gut liegt und im untersten Drittel zu finden ist,“ meint der Obmann des WLV Bgm. Ing. Gerhard Zapfl.

Den größten Nutzen ziehen die hier lebenden Menschen

Nach dem Beitritt der Gemeinde Forchtenstein versorgt der Wasserleitungsverband 95,5 Prozent der Wohnbevölkerung der Bezirke Eisenstadt, Mattersburg und Neusiedl mit dem Lebenselexier Wasser. Der WLV verfügt über eine hervorragende Infrastruktur und die Anlagen, die auf die Verbrauchsspitzen in den Sommermonaten ausgelegt sind, sind damit noch besser ausgelastet.

 „Den größten Nutzen vom Beitritt der Gemeinde Forchtenstein zum WLV ziehen die in Forchtenstein lebenden 2.600 Menschen, die im Sommer urlaubenden zusätzlichen 1.500 Gäste sowie die ortsansässigen Unternehmungen,“ sagt eine sichtlich erleichterte Bgm. „Riki“ Reismüller.