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Erfolgreiche Initiative: Kaffee und pannonisches Wasser

06.06.08

Die Wirtschaftskammer Burgenland und der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland haben das Projekt „Kaffee und pannonisches Wasser“ ins Leben gerufen. Ziel der Aktion ist es, das Glas Wasser zum Kaffee zur Selbstverständlichkeit zu machen und somit auch das Bewusstsein für den Wert des pannonischen Wassers zu heben. Im Rahmen der Initiative wurde ein Wettbewerb für alle Gastronomiebetriebe des Burgenlandes ausgeschrieben.

Erfolgreiche Initiative: Kaffee und pannonisches Wasser

v.l.n.r.: Komm.Rat Franz Kruisz, Ing. Franz Perner, Ing. Gerhard Zapfl, Mag. Nikolaus Sauer

(Eisenstadt/6. Juni 2008). Ob Melange, Einspänner oder kleiner Brauner – pannonisches Wasser rundet den Kaffeegenuss perfekt ab. „Die stilvolle Präsentation des heimischen Wassers liegt in der Gastronomie im Trend“, weiß Gastronom KommR Franz Kruisz aus eigener Erfahrung. „Die Ausschreibung des Wettbewerbs für die heimischen Betriebe hat diesen Trend noch verstärkt.“

Jeder Gastronomiebetrieb, der Kaffee mit Wasser serviert und dies mit einem Foto dokumentierte, erhält nach Zusendung des Bildmaterials an die Sparte Tourismus in der Wirtschaftskammer Burgenland kostenlos ein pannonisches Wasserset zugeschickt. „Mit der Kreation eines ansprechenden Kruges mit den passenden Gläsern von Designer Martin Mostböck haben wir eine zugleich schöne und praktische Möglichkeit geboten, pannonisches Wasser zu servieren“, berichtet Spartengeschäftsführer Ing. Franz Perner. Das Set ist optisch ansprechend und in der Handhabung äußerst praktisch. Unter den teilnehmenden Betrieben werden noch weitere Preise zum Thema Wasser verlost.

„Wasser ist ein kostbares Kulturgut“, so Kruisz. „Es ist nicht selbstverständlich, dass es auf den Tisch kommt. Wir wollten mit dieser Aktion allen Beteiligten bewusst machen, dass das Wasser nicht nur qualitativ gut ist, sondern auch die Dienstleistung, die in diesem Zusammenhang geboten wird, etwas kostet. An der Bewusstseinsbildung werden wir auch nach Abschluss dieser Aktion noch arbeiten.“

Immer mehr Gäste steigen auf stilles Mineralwasser um und greifen dafür gerne auch ins Geldbörsel. Das Verständnis fehlt allerdings bei vielen Gästen, wenn der Wirt die angefallenen Kosten für ein Glas oder einen Krug Wasser verrechnet.

„Pannonisches Wasser ist keine Konkurrenz zu anderen Getränken, sondern viel mehr ein Prädikat für Niveau und Qualität für Dienstleistung, deshalb haben wir diese Aktion unterstützt“, so Obmann Ing. Gerhard Zapfl zur Motivation, diese Initiative mit zu tragen.

Der Wasserleitungsverband ist österreichweit viertgrößter Wasserversorger und trägt daher nicht nur zur Lebensqualität bei, sondern steht auch in engem Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung. „Wasser und Wirtschaft sind untrennbar verbunden. Eine ausreichend gute und qualitativ hochwertige Wasserversorgung ist die Basis für das wirtschaftliche Gedeihen und die Entwicklung“, so Zapfl.

Ein durchschnittlicher burgenländischer Gastronomiebetrieb hat einen jährlichen Wasserverbrauch von 1.000 Kubikmeter. „Mit 0,94 Euro pro Kubikmeter ist der Wasserpreis bei uns noch relativ günstig und sogar billiger als zum Beispiel im benachbarten Sopron“, ergänzt WLV-Geschäftsführer Mag. Nikolaus Sauer. 

Infos: www.wasserleitungsverband.at, wko.at/bgld