WLV investiert 7,6 Mio. EURO in die Wasserversorgung des Nordburgenlandes
Zwecks Sicherstellung einer lückenlosen und qualitativ hochwertigen Versorgung unserer Kunden wird der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland im Jahr 2007 Investitionen in einer Gesamthöhe von 7,6 Mio. Euro tätigen. Unabhängig vom Verbrauch werden die Versorgungsanlagen laufend auf Beststand gehalten. Es werden vom Wasserleitungsverband auch sehr hohe Investitionen in den Netzausbau und in die Netzerhaltung (1.900 km Rohrnetzleitungen) getätigt.
WLV-Infrastruktur soll optimiert und Versorgungssicherheit ausgebaut werden
Schwerpunkte des sehr umfangreichen Investitionsprogrammes im überregionalen Bereich sind die Erkundung bzw. Erschließung neuer Wasservorkommen im Raum Heideboden bzw. in Siegendorf, die Umlegung der Transportleitung von Neusiedl nach Parndorf, die Weiterführung der Bauarbeiten beim Brunnen sowie des Wasserwerks Neusiedl und der Bau der Transportleitung von Wiesen nach Forchtenstein.
In die Ortsnetze unserer Mitgliedsgemeinden fließen 3,9 Millionen Euro
Für die Ortsnetzsanierungen sind Kosten in der Höhe von 2,7 Millionen Euro veranschlagt, um den permanenten Erneuerungsbedarf in älteren Ortsnetzbereichen abdecken zu können. Für Ortsnetzerweiterungen werden auch im heurigen Jahr voraussichtlich 1,2 Millionen Euro bereitgestellt. Hier ist Baubedarf aufgrund einer Großzahl an neuen Siedlungs- und Aufschließungsgebieten, sowie für Tourismus- und Gewerbeprojekte gegeben.
Der gemeinnützige Verband investiert in die Zukunft
"Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland ist ein gemeinnütziger Verband, der nicht auf Gewinn ausgerichtet ist.“ so der Obmann des WLV Nördliches Burgenland, Bgm. Ing. Gerhard Zapfl: „Darum ist es unser oberster Grundsatz, die Einnahmen über den Ausbau und die Erneuerung der Infrastruktur wieder den Kunden und der Wirtschaft zukommen zu lassen.“
Ein Vergleich mit anderen Wasserversorgern zeigt auch, dass der Wassergebühren–Tarif (€ 0,895 je 1.000 Liter bzw. m³) des WLV sowohl im bundesweiten, als auch im landesweiten Vergleich sehr günstig bzw. im untersten Drittel zu finden ist.
„Trotz des einmaligen Tagesspitzenwertes von 70.000 m³ geförderter Wassermenge in der hochsommerlichen Periode des Juli 2006 kam es zu überhaupt keinen Engpässen in der Wasserversorgung. Dies bestätigt die Philosophie der reinvestierenden Gemeinnützigkeit des WLV und wir sind stolz, dass wir auch zu den Spitzenverbrauchszeiten im Sommer ohne Probleme das lebensnotwendige Nass bis in die Haushalte liefern können.“ meint Obmann Zapfl abschließend.
Intern
