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Wasserleitungsverband
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Wasserversorgung als ein Motor für Arbeitsplätze und Betriebsansiedelungen

19.08.21

Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland entwickelte sich in den letzten Jahren zum viertgrößten Wasserversorger in Österreich. Mit seinen Kapazitäten (über 2.900 Kilometern an Leitungen, über 65.000 Anschlüssen, 49 Wasserspendern und einer Vielzahl an Hochbehältern, Drucksteigerungen, etc.) trägt der WLV einen wesentlichen Teil zur rasanten Entwicklung des Nordburgenlandes bei. Die starken Zuwächse bei den Betriebsansiedelungen und auch privaten Zuzügen werden neben den allgemeinen dynamischen Rahmenbedingungen der Region durch einen starken und leistungsfähigen Wasserversorger ermöglicht. Hier wurde in den letzten Jahren unter schlanker Verwaltung ein sehr gut ausgebautes Wasserversorgungsnetz aufgebaut, bzw. laufend in Stand gehalten. Davon profitieren sowohl die Menschen als auch die Betriebe.

Betriebe brauchen eine sichere und leistungsstarke Wassersversorgung

Um den zukünftigen Wasserbedarf und die Verbrauchsentwicklung, sowie die damit in Zusammenhang stehenden technischen Erfordernisse planen zu können, wurde der Wasserverbrauch der letzten Jahre bei den Großabnehmern analysiert. Dabei wurden die 28 größten Wasserverbraucher, welche im Jahresschnitt über 20.000 m³ Wasserverbrauch aufwiesen, ausgewertet.
Fazit: Der Wasserverbrauch dieser Großverbraucher ist in 12 Jahren von ca. 1,1 Mio. m³ auf beinahe 2 Mio. m³ gestiegen.
Insgesamt kann die Aussage getroffen werden, dass die Großabnehmer einen wichtigen Anteil an der gesamten abgegebenen Wassermenge des WLV aufweisen. Diese Großverbraucher (a la Coca Cola in Edelstal, Pet Food in Pöttelsdorf, die Martinstherme in Frauenkirchen, das Outletcenter in Parndorf, demnächst Schlumberger in Müllendorf, etc., etc.) beschäftigen viele ArbeitnehmerInnen in der Region. Insgesamt deutet die Entwicklung darauf hin, dass im Zusammenhang mit der gewerblichen, industriellen und touristischen Entwicklung der Region, auch die Verbrauchsmengen der Großverbraucher in zukünftigen Jahren weiterhin deutlich steigen werden. Davon profitieren natürlich auch die Arbeitnehmer in der Region. 

„Wir investieren derzeit 21,7 Millionen Euro in die Infrastruktur (Budget 2021). Diese Investitionen durch den gemeinnützigen WLV sichern die Wasserversorgung ab, machen die Region zukunftsfit und geben damit direkt oder indirekt vielen Menschen in der Region Arbeit. Damit steuern wir einen wichtigen Baustein in der dynamischen Entwicklung der Region bei.“ so Obmann Bgm. Ing. Gerhard Zapfl.

Öffentliche gemeinnützige Wasserversorgung schafft Arbeitsplätze

Die Investitionspolitik der letzten 15 Jahre mit Investitionen in der Höhe von € 190 Millionen, die auf eine Steigerung der Versorgungssicherheit und vorausschauend auf die Abdeckung der Verbrauchsspitzen ausgerichtet war, hat auch heuer ihre Bewährungsprobe bestanden. Aufgrund der dynamischen Entwicklung im Nordburgenland als auch mit den heurigen Temperaturen wurden die Investitionen der letzten Jahre bestätigt. Es gab bis dato keine Versorgungsschwierigkeiten.

Gleichzeitig wird heuer das Rekordinvestitionsprogramm in der Höhe von € 21,7 Mio. abgearbeitet. Allein durch die heurige Investitionstätigkeit des Wasserleitungsverband werden rund 500 Arbeitsplätze direkt geschaffen. Neben den Investitionen werden mit       einem jährlichen Umsatz von ca. € 34 Mio. die Wasserversorgung betrieben und aufrecht erhalten. Dies stärkt die Betriebe und auch die Kaufkraft der Menschen. Der WLV als viertgrößter Wasserversorger in Österreich beschäftigt selbst 160 MitarbeiterInnen.

„Die 65-jährige Geschichte des Wasserleitungsverbandes ist eine Erfolgsstory. Der Wasserleitungsverband leistet einen wesentlichen Beitrag zum Aufstieg und zur positiven Entwicklung unseres Burgenlandes und unserer 66 Mitgliedsgemeinden. Wir Bürgermeister sind sehr froh und stolz, dass es den Wasserleitungsverband in dieser Form gibt. Er arbeitet zukunftsorientiert, transparent und erbringt erstklassige Leistungen. Der Wasserleitungsverband mit seinem hochqualitativen Wasser, seinen topmotivierten Mitarbeitern und seiner gut ausgebauten Infrastruktur ist ein wichtiger Baustein der Gemeinden in unserer Region und ganz wesentlich für die Zukunft des Nordburgenlandes!“, so ein stolzer Obmann Bgm. Ing. Gerhard Zapfl abschließend.

Eisenstadt, am 19. August 2021 - Obmann Bgm. Ing. Gerhard Zapfl