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Wassermangel: Jeder dritte Mensch betroffen

21.08.06

"Jeder dritte Mensch leidet unter der einen oder anderen Form von Wassermangel", heißt es der Studie, die anlässlich der heute offiziell in Stockholm beginnenden Weltwasserwoche vom Internationalen Institut für Wassermanagement (IWMI) veröffentlicht wurde.

(v.l.n.r.: Obmann Ing. Gerhard Zapfl, Obm.-Stv. Mag. Josef Mayer, LR DI Niki Berlakovich und Leitender Bediensteter Mag. Nikolaus Sauer)

"Es hat ein größeres Ausmaß, als wir dachten. Das ist sehr beunruhigend", sagte IWMI-Chef Frank Rijsberman. Wasserknappheit sei allerdings mehr ein Problem der Verteilung, als der zur Verfügung stehenden Menge. Zu 98 Prozent habe Wasserknappheit "menschliche" und zu zwei Prozent "natürliche Ursachen". Angesichts dieser Zahlen sei ein radikales Umdenken im Umgang mit den weltweiten Wasservorräten dringend notwendig, um eine globale Wasserknappheit in 50 Jahren zu verhindern, heißt es in der Studie weiter.

Versorgungssicherheit im WLV oberstes Gebot

Die Investitionspolitik der letzten Jahre, die auf eine Steigerung der Versorgungssicherheit und vorausschauend auf die Abdeckung der Verbrauchsspitzen ausgerichtet war, hat ihre Bewährungsprobe bestanden. Auch bei Tagesspitzen von über 65.000 m³ pro Tag, kann der WLV und die im Verbandsgebiet lebenden Menschen mit einwandfreiem Trinkwasser in jeder benötigten Menge beliefern.
"Der Wasserleitungsverband Burgenland ist ein gemeinnütziger Verband, der nicht auf Gewinn ausgerichtet ist. Seine laufenden Einnahmen werden wieder in die Infrastruktur investiert. Nichts desto trotz wollen wir den im Verbandsgebiet lebenden Menschen auch in Zukunft Wasser in ausreichender Menge und in höchster Qualität zu einem kostengünstigen Preis zur Verfügung zu stellen", so der Obmann des WLV Nördliches Burgenland, Bgm. Ing. Gerhard Zapfl.

LR Berlakovich von der Infrastruktur des WLV überwältigt

Bei einem Betriebsbesuch konnte sich LR Niki Berlakovich von der hervorragenden Infrastruktur des WLV selbst ein Bild machen und war vom Brunnen Neudörfl, dem „Herzstück des Verbandes“, vom Seewinkelbehälter in St. Margarethen und der Schaltwarte in der Zentrale in Eisenstadt, überwältigt.
„Vom Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland wurde bisher eine Vielzahl vorbildlicher Projekte realisiert, um den Bedürfnissen von Mensch und Umwelt nach sauberem Wasser entsprechen zu können. Ziel des Landes ist es, den Grundbedürfnissen der Bevölkerung nach einem ausreichenden Angebot von qualitativ hochwertigem Trinkwasser auch weiterhin zu befriedigen. Damit sichern wir gleichzeitig die wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung unsres Landes ab“, so Landesrat Niki Berlakovich.