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Platz für Bienenstöcke

18.07.18

Imker können ihre Bienenstöcke in der geschützten Zone des Wasserleitungsverbandes aufstellen. Immer mehr Imker nutzen die Schutzzonen rund um die Brunnen des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland als Standort für ihre Bienenvölker.

Platz für Bienenstöcke

v.l.n.r.: Obmann Ing. Gerhard Zapfl mit Alex und Florian Schneider und Ing. Erich Unger bei der Brunnenanlage in Nickelsdorf

So auch im Bezirk Neusiedl am See. In Frauenkirchen, Nickelsdorf und Gattendorf können Imker ihre Bienenvölker in die eingezäunten Schutzzonen des Wasserleitungsverbandes stellen. Wie wichtig für die Menschen die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist, braucht nicht näher erklärt zu werden. Wie wichtig die Honigbiene für den Menschen ist, lässt sich anhand eines Zitats von Albert Einstein ins Bewusstsein heben: „Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr.“

Asyl für die Biene

„Die Bienenzucht und die öffentliche Wasserversorgung haben leider ähnliche Problemstellungen, die sie alleine nicht lösen können. Beide sind für den Menschen unersetzbar. Sowohl die Biene als auch das Wasser braucht eine intakte und saubere Umwelt. Den Eigeninitiativen von einzelnen Imkern, dass sie ihre Bienenstöcke in den geschützten Zonen rund um unsere Brunnenanlagen aufstellen wollen, stehen wir positiv gegenüber. Deshalb stellen wir diese naturbelassenen Flächen den Imkern gerne unentgeltlich zur Verfügung. Wir geben unserer wichtigen Honigbiene gerne Asyl, denn wir kennen die Situation, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht“, so der Obmann des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland, Bgm. Ing. Gerhard Zapfl. 

Gerhard Zapfl ist nicht nur Obmann des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland, sondern auch Bürgermeister von Nickelsdorf. Dort entsteht gerade ein Pannonischer Bienengarten- Lehrpfad. „Ob beim Wasserleitungsverband oder in Nickelsdorf, mir ist es persönlich ein großes Anliegen, den Lebensraum der Bienen positiv zu fördern und die Menschen auf die Problematik des Bienensterbens aufmerksam zu machen“, so Zapfl. „Sowohl die Biene als auch das Wasser brauchen eine saubere und intakte Umwelt und haben ähnliche Probleme.“ 

Eisenstadt, am 18.7.2018

Obmann Bgm. Ing. Gerhard Zapfl