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Lehrling goes USA!

17.07.18

Österreichisch-Amerikanischer Lehrlingsaustausch

Erstmalig in Österreich wurde Lehrlingen die Möglichkeit eröffnet, dass sie bei einem Österreichisch-Amerikanischen Lehrlingsgsaustausch in die Vereinigten Staaten von Amerika reisen durften. Peter Reismüller vom WLV war dabei. Bei diesem dreiwöchigen USA-Aufenthalt war neben der interkulturellen und sprachlichen Weiterentwicklung auch das Erlangen von Auslandserfahrung von zentraler Bedeutung.

Lehrling goes USA!

Leitender Bediensteter Mag. Klaus Sauer mit Bürokaufmann-Lehrling Peter Reismüller

Die Organisation AFS (Austauschprogramme für interkulturelles Lernen) organisierte in Kooperation mit der Berufsschule Eisenstadt, gefördert von der Austrian Marshall Plan Foundation, einen dreiwöchigen Auslandsaufenthalt für den Bürokaufmann-Lehrling Peter Reismüller aus Österreich in den USA.

Der Bürokaufmann-Lehrling Peter Reismüller war 3 Wochen in der Zeit vom 23. Juni 2018 bis 15. Juli 2018 auf einem Campus in Oxford, Ohio an der Miami University in den USA und hat dort einen Intensiv Englischkurs besucht. Des Weiteren hat er an diversen Aktivitäten, wie Betriebsbesichtigungen und kulturellen Veranstaltungen, teilgenommen. Der Auslandsaufenthalt diente ausschließlich zu Studien- und Ausbildungszwecken.

Peter Reismüller war Teilnehmer an einem Programm, das AFS auf der ganzen Welt durchführt. Diese Organisation ist in ca. 55 Ländern tätig und versucht Jugendlichen die Möglichkeit zum Kennenlernen anderer Länder und Kulturen zu geben.Neben dem regulären Programmablauf hat sich unser Lehrling auch das „Global Competence Certificate“ (ein online-Lernprogramm zur Vertiefung des interkulturellen Lernens) angeeignet. Dieses Programm soll versuchen einen Beitrag zur Völkerverständigung und zum Aufbau einer friedlichen Welt zu leisten. Die Programmkosten wurden maßgeblich vom ERP Fonds der Marshall Plan Stiftung übernommen. „Ich habe irrsinnig viel gelernt und viele Erfahrungen in diesen drei Wochen sammeln können. Viele Dinge, die bei uns selbstverständlich sind, gibt es in den USA in unserer Form nicht. Sei es das Versicherungssystem im Kranken- und Sozialbereich, die hochqualitativen Nahrungsmittel, oder auch die hohe Qualität unseres Leitungswassers. Das Leitungswasser war nicht genießbar. Man hat sich nur für viel Geld Trinkwasser, dass sehr oft auch noch mit vielen Geschmacksrichtungen ausgestattet und gesüßt war, von großen Lebensmittelkonzernen im Supermarkt kaufen können. Mit diesen Erfahrungen ausgestattet werde ich auch unsere hohe Lebensqualität in vielen Bereichen – und dies auch noch zu geringen Kosten oder gar keinen Kosten - schätzen“, so der nachdenkliche Peter Reismüller.

„Wir kommen als öffentliches Unternehmen unserer gesellschaftspolitischen Aufgabe nach und bilden junge Leute in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Dabei versuchen wir unseren Lehrlingen die bestmöglichen Qualitäten anzueignen, damit sie für ihr späteres Berufsleben optimal vorbereitet sind. Als wir von der Möglichkeit der Studienreise in die USA für Peter Reismüller erfahren haben, war uns sofort bewusst, dass das eine große Erfahrung für Peter Reismüller sein wird, die er in seinem ganzen (Berufs-)Leben verwenden wird können. Wir unterstützen jegliche sinnhaften Weiterbildungen unserer Lehrlinge.“, so der GF Mag. Klaus Sauer stolz.

Für den Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland ist es seit jeher eine Verpflichtung, dass er jungen Menschen eine berufliche Zukunft gibt, indem er Lehrlinge bestmöglich ausbildet. Der WLV bereitet derzeit 8 junge Menschen auf den Beruf vor. Jedem Lehrling wird auch die Möglichkeit gegeben, dass er/sie die Lehre mit Matura macht.

Eisenstadt, am 17.7.2018

Obmann Bgm. Ing. Gerhard Zapfl