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Ausbauprogramm für Coca Cola abgeschlossen!

21.09.12

Zur Absicherung der Wasserversorgung von Coca Cola in Edelstal wurde die Versorgungskapazität der nordburgenländischen Wasserversorgung durch den WLV Nördliches Burgenland ausgebaut!

Ausbauprogramm für Coca Cola abgeschlossen!

Technischer Betriebsleiter DI Dr. Helmut Herlicska, Obmann Bgm. Ing. Gerhard Zapfl und der Leitende Bedienstete Mag. Nikolaus Sauer bei den Versorgungsanlagen (v.l.n.r.)

Die Weltmarke Coca Cola hat sich in Edelstal neben dem Tochterunternehmen Römerquelle angesiedelt. Die Fertigstellung dieser Betriebsansiedelung läuft derzeit auf Hochtouren. Für die Produktion der Weltmarke, sowie anderer Getränkeprodukte der Firma wird viel Trinkwasser benötigt. Insbesondere zu Spitzenzeiten ist die Absicherung der qualitativ hochwertigen Wasserversorgung in ausreichender Menge am bisherigen Rand des Versorgungsgebietes für den WLV eine große Herausforderung. Das benötigte Wasser kann durch den Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland aufgrund seiner guten Versorgungsstruktur zur Verfügung gestellt werden. Zur Bereitstellung der vollen erforderlichen Quantitäten war allerdings auch ein Ausbau der Wasserversorgungsanlagen des WLV erforderlich, welcher nunmehr erfolgreich und rechtzeitig abgeschlossen werden konnte. Diese hohen Kapazitäten sind insgesamt, auch für weitere Projekte der Region, eine wichtige Säule für die Lebensqualität und Betriebsansiedelungspolitik am Standort Nordburgenland.

Coca Cola- Ansiedelung wurde mit den Kapazitäten des WLV möglich gemacht – € 600.000,-- in die Absicherung der Versorgung investiert

Im Endausbau wird die Produktion der Fa. Coca Cola an ihrem Sitz in Edelstal zu Spitzenzeiten beträchtliche Wassermengen erfordern. Rechtzeitig bevor nun Coca Cola auf Hochtouren produziert, wurden die Arbeiten zur Sicherstellung der erforderlichen Quantitäten an Trinkwasser abgeschlossen. Um die erforderlichen Wassermengen zu gewährleisten, wurden in rekordverdächtiger Zeit umfangreiche Ausbauarbeiten durchgeführt. So wurde die Wassertransportleitung nach Edelstal in einem wichtigen Abschnitt erneuert, und steht nunmehr in diesem Bereich in größerer Dimension, zur Lieferung größerer Kapazitäten, zur Verfügung. Weiters wurden eine Reihe von Pumpwerken beginnend mit Frauenkirchen, Neusiedl, Gattendorf und Kleylehof mit zusätzlichen Kapazitäten ausgebaut, sowie das Versorgungssystem umgestellt, um die Wasserzulieferung nach Edelstal zu erhöhen.

Insgesamt wurden ca. € 600.000.- in den Ausbau des Versorgungssystems in der nördlichen Region des Bezirkes Neusiedl durch den WLV Nördliches Burgenland investiert.

Nur aufgrund der Verbandsgröße und des sehr gut ausgebauten Versorgungssystems wird die Bereitstellung der wichtigsten Produktionsgrundlage, des „Lebensmittels Wasser“, gewährleistet. Durch die flexiblen Möglichkeiten einer großen Wasserversorgung kann den Anforderungen Rechnung getragen werden.

Hohe sowie stabile Kapazitäten und gutes Preis-Leistungsverhältnis sind die beste Regionalförderung

Mit seinen Kapazitäten (2.700 Kilometern an Leitungen, ca. 59.000 Anschlüssen, 36 Wasserspendern und einer Vielzahl an Hochbehältern, Drucksteigerungen, etc) trägt der WLV einen wesentlichen Teil zur  positiven Prosperität des Nordburgenlandes bei. Die starken Zuwächse bei den Betriebsansiedelungen und auch privaten Zuzügen werden neben den allgemeinen guten Rahmenbedingungen der Region durch einen starken und leistungsfähigen Wasserversorger ermöglicht. Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland ist viertgrößter Wasserversorger in Österreich. 
Ausschlaggebend für eine derartige Betriebsansiedelung, wie sie mit Coca Cola jetzt umgesetzt wird, ist natürlich neben den quantitativen und qualitativen Voraussetzungen auch das gute Preis-/Leistungsverhältnis des Produkts Wasser. Der WLV als gemeinnütziges Unternehmen hat mit seinen € 1,09 für 1000 Liter (exkl. MWSt) einen sehr günstigen Wasserpreis. Ein Vergleich mit anderen Wasserversorgern in ganz Österreich zeigt auch, dass der Wassertarif des WLV im untersten Drittel zu finden ist. Sogar das benachbarte Sopron hat einen höheren Wasserpreis als der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland.

„Diese Betriebsansiedelung mit Coca Cola in Edelstal ist beispielhaft für die gute Entwicklung des Nordburgenlandes. Hier wurde in den letzten Jahren unter schlanker Verwaltung ein sehr gut ausgebautes Wasserversorgungsnetz aufgebaut, bzw. laufend in Stand gehalten. Die sich aus der guten Wasserversorgungsinfrastruktur ergebenden Möglichkeiten bestätigen die Philosophie und Unternehmenspolitik des gemeinnützigen WLV und wir sind natürlich sehr stolz darauf, dass die Weltmarke Coca Cola ihre Produktionsstätte in das Nordburgenland verlegt hat.“, so der Obmann des WLV Bgm. Ing. Gerhard Zapfl. „Durch den erfolgten weiteren Ausbau der Versorgungsanlagen für die Wasserlieferung in diese Region, welcher in Rekordzeit erfolgte, ist rechtzeitig vor dem Produktionsbetrieb von Coca Cola auf Hochtouren die Wasserversorgung auch für die Abdeckung von Spitzenverbräuchen gerüstet.“, meint Obmann Bgm. Ing. Gerhard Zapfl.

 

Eisenstadt,  am 22. September 2012

 
Bgm. Ing. Gerhard Zapfl
     (Obmann)