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Anbindung der Gemeinde Forchtenstein an das Versorgungsnetz des WLV abgeschlossen

06.09.07

Am 7. September 2007 fand in Forchtenstein die feierliche Eröffnung der Transportleitung vom Pumpwerk Wiesen bis zum Hochbehälter Seestraße durch Landtagspräsident Dr. Manfred Moser in Vertretung von Landeshauptmann Hans Nießl und LR DI Nikolaus Berlakovich, statt. Damit ist die wichtigste Maßnahme im Zuge des Beitritts der Gemeinde Forchtenstein als 65. Mitgliedsgemeinde zum Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland vollzogen. Durch diese 5,6 Kilometer lange Transportleitung ist die Anbindung an das Versorgungsnetz des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland und damit die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Forchtenstein gewährleistet.

Anbindung der Gemeinde Forchtenstein an das Versorgungsnetz des WLV abgeschlossen

v.l.n.r.: Obmann Bgm. Ing. Gerhard Zapfl, Bgm. Riki Reismüller, LR DI Nikolaus Berlakovich, Dr. Manfred Moser, Vbgm. Josef Hammer, LAbg. Matthias Weghofer, Kinder der Volksschule Forchtenstein

 Forchtensteins Wasserversorgung wird nun

 zu 100 % durch den WLV abgedeckt

Begonnen wurde die Optimierung der Versorgungsstruktur mit der Sanierung eines Teiles des topographisch schwierigen Ortsnetzes, dem Austausch der Wasserzähler und der Erneuerung einzelner Behälter im Gemeindegebiet von Forchtenstein. Im Jänner dieses Jahres erfolgte der Spatenstich für die Anbindungsleitung an das Netz des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland. Als günstigste Variante wurde die Verbindung vom Pumpwerk Wiesen, welches bereits an die Transportleitung Neudörfl – Mattersburg DN 500 angeschlossen ist, gewählt. Im Zuge der Bauarbeiten erfolgte auch eine teilweise Erneuerung des PW Wiesen, welches mit dem Einbau von drei UV-Anlagen auf technischen Letztstand gebracht werden konnte.

Die neue TL hat eine Gesamtlänge von 5.656 m und wurde als Gussleitung DN 200 mm ausgeführt. Weiters wurden 2.588 m Ortsnetzleitungen PE DN 160 mm im Gemeindegebiet von Forchtenstein mitverlegt. Entlang der neuen Ortsnetzleitung wurden ca. 40 Hausanschlüsse ausgetauscht.

Die veranschlagten Gesamtkosten für die Bau- und Installationsarbeiten in der Höhe von € 1,4 Mil. konnten aufgrund effizienter Baudurchführung eingehalten werden.

Die Planungsarbeiten für das Projekt wurden vom Büro Dr. Lang ZT-GmbH durchgeführt, die Bauausführung erfolgte durch die Firma GLS, Perg. Sämtliche Umbauarbeiten im Bereich des PW Wiesen und des HB Seestraße Forchtenstein wurden in Eigenregie durch den WLV durchgeführt.

 

Höchste Wasserqualität und

Versorgungssicherheit sind nun garantiert

 

„Das Ortsnetz in Forchtenstein hat nach den zahlreichen Sanierungs- und Ausbauarbeiten nun jene hohen Qualitätsstandards erreicht, die auch für den Rest unseres Verbandsgebietes gelten und auch durch unsere Auszeichnung zum Best Practice Betrieb bestätigt wurden. Trotzdem können wir die Bevölkerung und Gewerbebetriebe von Forchtenstein mit Trink- und Nutzwasser zu einem Wassergebührentarif versorgen, der mit € 0,895 bundesweit im untersten Drittel liegt. Es zeigt sich also, dass sich die hohen Investitionen in die Wasserversorgung der Gemeinde Forchtenstein gelohnt haben und wir wieder ein Erweiterungsprojekt als Erfolgsgeschichte abschließen können.“ konstatiert Bgm. Ing. Gerhard Zapfl, Obmann des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland.

„Die Versorgung von Forchtenstein durch den Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland hat für die Ortsbevölkerung eine wesentliche Steigerung der Lebensqualität gebracht, denn auch bei langen Trocken- und Hochverbrauchsperioden ist keine Einschränkung der Wasserentnahmen zu befürchten. Die hervorragende Wasserqualität und der äußerst günstige Preis bestätigen uns, mit dem Beitritt zum Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland die richtige Entscheidung für Forchtenstein getroffen zu haben.“ erklärt Bürgermeisterin Riki Reismüller.